Verfahrensvorteile:
Verbesserte Qualität: Bietet im Vergleich zum Extrusionsblasformen eine bessere visuelle und dimensionale Behälterqualität.
Vielseitige Behälterformen: Geeignet für die Herstellung von Behältern mit schmaler und breiter Öffnung mit Präzision und ohne überschüssiges Material oder "Grat".
Produktionsschritte:
1. Einspritzphase:
Geschmolzenes Polymer wird in eine Kavität geleitet, wo es die Form der PREFORM annimmt.
Ein Dorn formt den inneren Durchmesser, während die äußere Form durch die Kavität entsteht.
Die PREFORM wird dann für die nächste Produktionsphase gedreht.
2. Recken und Blasen:
Der Vorformling wird auf die optimale Temperatur für das Recken gebracht.
Ein Reckstab streckt den Vorformling, der dann mit präzisem Luftdruck in Form geblasen wird.
3. Ausstoßphase:
Der abgekühlte Vorformling wird ausgestoßen, in der Regel durch automatisierte Systeme, um die Effizienz zu erhöhen.
Diese Abfolge wird nahtlos auf einem rotierenden Formenkarussell für einen kontinuierlichen Betrieb durchgeführt.
Verwendete Materialien:
LDPE (Low-Density Polyethylen)
LLDPE (Linear Low-Density Polyethylen)
PP (Polypropylen)
PET (Polyethylenterephthalat)
PVC (Polyvinylchlorid)
HDPE (High-Density Polyethylen)
Vielfältige Ergebnisse:
Konsumgüter: Umfasst eine Vielzahl von Flaschentypen für kohlensäurehaltige Getränke, Speiseöle, Gesundheitsprodukte und mehr.
Spezialisierte Behältnisse: Behälter für Agrochemikalien und Verpackungen für Körperpflegeprodukte.
Das Spritzstreckblasen ist von zentraler Bedeutung für Branchen, die hochpräzise und qualitativ hochwertige Kunststoffbehälter benötigen, die eine deutliche Verbesserung der Produktfestigkeit und -klarheit bieten.